Schulen stark machen gegen Suizidalität

Suizidalität und selbstverletzendes Verhalten ist unter Jugendlichen weit verbreitet. In einem zweitägigen Workshop an der JGS-Stuttgart wurden die Lehrer:innen und Schulsozialarbeiter mit Handlungskompetenzen ausgestattet und somit als Ansprechpersonen für die Jugendlichen gestärkt.

Das Ziel dieser Veranstaltung war es, das Wissen zu nicht-zuizidales selbstverletzendes Verhalten (NSSV) zu verbessern. Konkrete Tipps für die inhaltliche Beratung wurden vermittelt. Der Umgang mit Schüler:innen, die sich selbst verletzten oder suizidal sind, wurde von den beiden Mentoren an ausgewählten Beispielen aufgezeigt. Abgerundet wurde der Workshop durch Klärung von rechtlichen Problemstellungen und diesbezüglichen Fragen und Antworten.

Die beiden Kinder- und Jugendlichenpsychtherapeutinnen des Universitätsklinikum Ulm, Frau Gresz und Frau Ullrich, führten im Auftrag der Baden-Württemberg-Stiftung im Rahmen des “Aktionsprogramms Psychische Gesundheit von Jugendlichen” durch die als Multiplikatorenschulung konzipierte Fortbildung.

Text, Fotos: Wolfgang Aust