Fotografen/innen arbeiten als Selbständige oder Angestellte überall dort, wo fotografische Aufnahmen gebraucht werden. Überwiegend sind dies handwerkliche Betriebe und Betriebe der Medienbranche, aber auch Industriebetriebe, Behörden sowie wissenschaftliche und kulturelle Einrichtungen. Wichtige Betätigungsfelder sind die Porträt-, Produkt-, Industrie- und Architekturfotografie und die Wissenschaftsfotografie. Fotografen/innen konzipieren und bereiten fotografische Aufnahmen vor, setzen sie fototechnisch um und arbeiten sie zum Endprodukt aus. Hierbei berücksichtigen sie Regeln der Gestaltung und der fotografischen Darstellung ebenso, wie technische Anforderungen und den Verwendungszweck der Aufnahmen. Fotografen/innen arbeiten als Selbständige, als Angestellte in privatwirtschaftlichen Betrieben oder im öffentlichen Dienst, zum Beispiel: Für die Ausbildung ist der Hauptschulabschluss Voraussetzung. Ein höherwertiger Schulabschluss wird empfohlen. Wer Fotograf/in werden möchte, sollte ein technisches, informatorisches und mathematisches Verständnis mitbringen, ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen besitzen und Freude am Gestalten haben. Hinter und vor der Kamera arbeiten Fotografen/innen oft mit Menschen zusammen. Daher ist es wichtig, gut mit Menschen umgehen zu können. Je Ausbildungsjahr gibt es an der JGS eine Fachklasse für Fotografen/innen. Für auswärtige Schüler mit weiten Anfahrtswegen ist eine Unterbringung in Jugendgästehäusern möglich. Sollte während der Blockzeit eine Jugendgästehaus-Unterbringung gewünscht werden, wenden Sie sich an das Sekretariat, das Ihnen bei der Suche gerne behilflich ist. Es gibt etwa 12 Wochen Blockunterricht pro Jahr (siehe Blockplan) mit max. 39 Wochenstunden in Theorie und Praxis. Das Lernfeldkonzept an der Berufsschule entspricht einer didaktischen Struktur von Lernzielen und -inhalten, die fächerübergreifend, ganzheitlich und handlungsorientiert vermittelt werden. Durch projektorientierten Unterricht wird das Ziel verfolgt, dass die Auszubildenden am Ende eines Ausbildungsabschnittes berufliche Handlungsabläufe beherrschen. Die Zwischenprüfung wird in der zweiten Hälfte des zweiten Ausbildungsjahres vor der Handwerkskammer abgenommen. Die Abschlussprüfung gliedert sich in eine Schulabschlussprüfung der Berufsschule und eine gemeinsame Fachprüfung von Schule und Handwerkskammer. Nach Abschluss der Berufsausbildung kann für Hauptschüler bei Vorliegen bestimmter Voraussetzungen die Zuerkennung eines dem Realschulabschluss gleichwertigen Bildungsstandes erfolgen.Duale Ausbildung | Fotograf (m/w)
Qualifikationen
Ausbildungsbetriebe
Ausbildungsvoraussetzungen
Lernfeldkonzept: