Der/Die Medientechnologe/in Siebdruck arbeiten im grafischen und industriellen Siebdruck, teilweise auch im künstlerischen Siebdruck (siehe auch “Ausbildungsbetriebe”). Die folgende Aufzählung nennt mögliche Siebdruckanwendungen (nur Beispiele), wobei in den einzelnen Siebdruckbetrieben unterschiedliche Druckprodukte hergestellt werden können. Für die Ausbildung ist der Hauptschulabschluss Voraussetzung. In jedem Ausbildungsjahr gibt es an der JGS eine Fachklasse für Medientechnologen/innen Siebdruck. Für auswärtige Schüler mit weiten Anfahrtswegen ist eine Unterbringung in Jugendgästehäusern möglich. Sollte während der Blockzeit eine Jugendgästehaus-Unterbringung gewünscht werden, wenden Sie sich an das Sekretariat, das Ihnen bei der Suche gerne behilflich ist. Es gibt etwa 12 Wochen Blockunterricht pro Jahr (siehe Blockplan) mit max. 39 Wochenstunden in Theorie und Praxis. Das Lernfeldkonzept an der Berufsschule entspricht einer didaktischen Struktur von Lernzielen und -inhalten, die fächerübergreifend, ganzheitlich und handlungsorientiert vermittelt werden. Durch projektorientierten Unterricht wird das Ziel verfolgt, dass die Auszubildenden am Ende eines Ausbildungsabschnittes berufliche Handlungsabläufe beherrschen. Die Zwischenprüfung wird in der zweiten Hälfte des zweiten Ausbildungsjahres von der Industrie- und Handelskammer oder der Handwerkskammer abgenommen. Die Abschlussprüfung gliedert sich in eine Schulabschlussprüfung der Berufsschule und eine gemeinsamen Fachprüfung von Berufsschule und Industrie- und Handelskammer bzw. Handwerkskammer. Nach Abschluss der Berufsausbildung kann für Hauptschüler bei Vorliegen bestimmter Voraussetzungen die Zuerkennung eines dem Realschulabschlusses gleichwertigen Bildungsstandes erfolgen.Duale Ausbildung | Medientechnologe Siebdruck (m/w)
Im Siebdruck werden die unterschiedlichsten Bedruckstoffe und Oberflächen bedruckt; z. B. Papier, Folien, Glas (flach, rund), Keramik, Textilien, Leiterplatten usw.
Zum Aufgabenbereich des/der Medientechnologen/in Siebdruck gehören u. a. die Prüfung der Kundendaten, die Kopiervorlagenherstellung, die Filmmontage, die Auswahl des Gewebes, die Herstellung der Druckform und die Bedienung von Siebdruckmaschinen unterschiedlicher Systeme. Im Umgang mit einer Vielzahl unterschiedlicher Bedruckstoffe sind Druckfarbe und Hilfsmittel aufgabenbezogen sinnvoll einzusetzen. Dabei sind Qualität, Kosten und der Ressourcenverbrauch zu beachten.Qualifikationen
Ausbildungsbetriebe
Ausbildungsvoraussetzungen
Lernfeldkonzept: