Ab September 2023 startet dieser neue dreijährige duale Ausbildungsberuf! Gestalter für immersive Medien erschaffen sogenannte immersive Medien. Anwendungen von immersiven Medien sind die Virtual Reality (VR) und die Augmented Reality (AR). AR bedeutet erweiterte Realität. Hierbei wird die reale Welt durch digitale Elemente ergänzt. VR bedeutet virtuelle Realität. Es wird eine künstliche Welt erschaffen, in die man komplett eintaucht. Gestalter für immersive Medien arbeiten in Produktionsteams eng mit Programmierern (Fachinformatikern) und 3D-Artists zusammen und erstellen selbst Bild- und Tonaufnahmen sowie 3D-Modelle für die Produktion immersiver Medien. Immersive Medien werden in vielen Bereichen eingesetzt, wie z.B. in der Unterhaltungsindustrie, im Bildungsbereich oder im Gesundheitswesen. Gestalter für immersive Medien arbeiten in Unternehmen der Produktion immersiver Medien (Augmented Reality/Virtual Reality/Mixed Reality/360-Grad-Video) und anderen Unternehmen der „virtual production“. Beispiele sind: Für die Ausbildung ist der Hauptschulabschluss Voraussetzung. Ein höherwertiger Schulabschluss wird empfohlen. Als Gestalter für immersive Medien sollte man ein gutes Verständnis für die technischen Aspekte von VR und AR haben und in der Lage sein, 3D-Modelle zu erstellen. Außerdem sollte man kreativ und innovativ sein und ein gutes Auge für Design haben. Je Ausbildungsjahr gibt es an der JGS eine Fachklasse für Gestalter für immersive Medien. Ab September 2023 wird die erste Klasse eingerichtet. Für auswärtige Schüler mit weiten Anfahrtswegen ist eine Unterbringung in Jugendgästehäusern möglich. Sollte während der Blockzeit eine Jugendgästehaus-Unterbringung gewünscht werden, wenden Sie sich an das Sekretariat, das Ihnen bei der Suche gerne behilflich ist. Es gibt etwa 12 Wochen Blockunterricht pro Jahr (siehe Blockplan) mit max. 39 Wochenstunden in Theorie und Praxis. Das Lernfeldkonzept an der Berufsschule entspricht einer didaktischen Struktur von Lernzielen und -inhalten, die fächerübergreifend, ganzheitlich und handlungsorientiert vermittelt werden. Durch projektorientierten Unterricht wird das Ziel verfolgt, dass die Auszubildenden am Ende eines Ausbildungsabschnittes berufliche Handlungsabläufe beherrschen. Die Zwischenprüfung wird in der zweiten Hälfte des zweiten Ausbildungsjahres vor der Industrie- und Handelskammer abgenommen. Die Abschlussprüfung gliedert sich in eine Schulabschlussprüfung der Berufsschule und eine gemeinsame Fachprüfung von Schule und Industrie- und Handelskammer. Nach Abschluss der Berufsausbildung kann für Hauptschüler bei Vorliegen bestimmter Voraussetzungen die Zuerkennung eines dem Realschulabschluss gleichwertigen Bildungsstandes erfolgen.Duale Ausbildung | Gestalter für immersive Medien (m/w/d)
Ausbildungsbetriebe
Ausbildungsvoraussetzungen
Lernfeldkonzept: