Katharina ist 19, und Hans, ein verheirateter Mittfünfziger, begegnen sich und kommen nicht mehr voneinander los. Die DDR steht vor dem Zusammenbruch und die Menschen vor einem tiefgreifenden Wandel. Michael Braun von der Badischen Zeitung konstatiert zurecht, Jenny Erpenbeck sei ein ungeheuer fesselnder Roman gelungen, der von den Abgründen einer konspirativen Liebe erzähle.
Auch Rezensent Michael Hametner zeigt sich in der Sächsischen Zeitung angetan von dem Oeuvre: “Ein vom Anfang bis zum Ende überzeugender Roman, weil er mit großer Kunstfertigkeit eine Liebesgeschichte zu überschreiten versteht und zum Roman über einen historischen Umbruch wird.”
Und Judith von Sternburg bringt in der FR die Sache auf den Punkt, indem sie feststellt: “Ein großer Roman zur Zeitgeschichte.” Genauso isses!