Fotografiert, getextet, gebastelt, gedichtet: Weihnachtspost fürs Seniorenheim

Die Schülerinnen und Schüler der Johannes-Gutenberg-Schule haben für Menschen in Seniorenheimen, die derzeit in besonderer Weise unter den großen Corona-Einschränkungen zu leiden haben, eine Brief-Aktion durchgeführt.

Frau Wachtel-Teichmann regte an, handschriftliche Briefe an ihnen unbekannte Menschen in den Altersheimen hier in Stuttgart zu verfassen. Eine nicht zu unterschätzende Aufgabe, denn: Was schreibt man jemandem, den man gar nicht kennt, zumal in einer Zeit der schnellen digitalen Kommunikation?

Es sind rund 150 Briefe verfasst worden, die ein wunderbares Zeugnis von Empathie und Menschlichkeit sind, voller Zusprache, Wertschätzung und Aufmunterung.

Teilgenommen haben Schülerinnen und Schüler aus allen Schultypen, von den unterschiedlichen Berufsschulen über das Berufskolleg, vom Technischen Gymnasium über die Arbeitsvorbereitungsklassen und die Berufsfachschulen. Es wurde fotografiert, gezeichnet, gebastelt, geschrieben, gedichtet.

Frau Wachtel-Teichmann hat diese Briefe zwei Altersheimen hier in Stuttgart zukommen lassen. Die Briefe sollen möglichst vielen Seniorinnen und Senioren zugänglich gemacht werden durch Auslegen, Vorlesen und persönliche Lektüre. Die Verwaltungen der beiden Altersheimen freuen sich sehr über diese Form der Zuwendung und Begegnung zwischen den Generationen. Da in einigen der Briefe die Adressen beigefügt wurden, sind weitere Brief- oder E-Mail-Kontakte nicht ausgeschlossen.
Es ist überaus beeindruckend, welch ein großartiges Bild unsere Schülerinnen und Schüler mit dieser Aktion von ihrer Generation vermitteln.

An dieser Stelle möchte Frau Wachtel-Teichmann herzlichen Dank an alle sagen, die zum Gelingen dieses Projektes beigetragen haben: den Lehrerinnen und Lehrern und vor allem unseren Schülerinnen und Schülern!

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