Carlos Santana wird heute runde 75. Er war 13, als er mit seiner Familie von Mexiko nach San Francisco zog. 1969 kommt er mit seiner Band groß heraus mit “Soul Sacrifice” beim Auftritt auf dem legendären Woodstock-Festival, 1970 erscheint einer der ganz großen Meilensteine der Popgeschichte, das Album “Abraxas” mit “Black Magic Woman”, “Oye Como Va” und “Samba Pa Ti”. Seitdem ist Santanas unverkennbarer, eindringlich gespielter Gitarrensound weltweit nicht mehr wegzudenken.
Rückblick: Er holt den damals 17-jährigen Neal Schon als zweiten Gitarristen in die Band, der später mit “Journey” ebenfalls ganz groß herauskommt. Und: Er experimentiert als Fusionmusiker mit Buddy Miles und John McLaughlin, später steht er mit Clapton und Prince auf der Bühne.
Wann immer es um die nicht zu beantwortende Frage geht, wer der weltbeste Gitarrist ist, fällt sein Namen neben Mark Knopfler, Eric Clapton, Dave Mason oder David Gilmore.
Und er zeigt, dass man mit dem vielen Geld, das er verdient hat, auch etwas Sinnvoles tun kann: Er gründet die Milagro Foundation, eine gemeinnützige Stiftung, die sich dafür einsetzt, dass benachteiligte Menschen eine Schulbildung erhalten.
Happy birthday, Carlos, keep the fire burning!
Foto: Eva Rinaldi
