Ottos Neptunbrunnen in Bremen Foto: Till F. Teenck
Waldemar Otto ist 16, als der Krieg vorbei war. Mit 19 beginnt er an der Berliner Hochschule der bildenden Künste ein Studium der Bildhauerei. Bereits seine frühen Ausstellungen kommen gut an, schon mit 28 wird er mit dem Preis der Großen Berliner Kunstausstellung ausgezeichnet.
1973 wird er Professor an der Hochschule für Künste in Bremen. International wird er durch Arbeitsaufenthalte und Ausstellungen in Irland, Chile und in der Eremitage in Petersburg berühmt. Zeitweise lebt er in Amerika und Italien. Sein umfangreiches Werk umfasst mehr als 600 Arbeiten.
Zuletzt lebte Waldemar Otto viele Jahre im Künstlerdorf Worpswede bei Bremen. Dort ist dieser Meister seines Fachs jetzt im Alter von 91 Jahren in seinem Haus gestorben.
Ottos “Katharina E.” in Bietigheim Foto: JuergenG |