Mit der Future History App durch Wiesbaden flanieren

Kurstädte haben oft eine lange Tradition: Es sind Orte der Erholung, des Flanierens und der Begegnungen und des gesellschaftlichen Sehens und Gesehenwerdens, meist zwischen mondänen Villen und feinen Boulevards. Es kommen einem Locations wie Baden-Baden, Davos, Bath, Karlsbad oder Wiesbaden in den Sinn, das im 19. Jahrhundert zu einem Hotspot der internationalen Kultur avancierte. Heute wandeln wir mal auf den Spuren, die Kulturschaffende in der heutigen hessischen Landeshauptstadt hinterlassen haben:

Bereits 1806 beginnt der Stern von Wiesbaden als weltoffene Kurstadt aufzugehen. Die heißen Wasserquellen, die mächtig hier vielerorts sprudeln, locken prominente Gäste von weit her in die Stadt. Kaiser Wilhelm I. und II. kommen zur Kur, auch Kaiserin Sissi gibt sich die Ehre. Auch Musiker und Komponisten wie Liszt, Wagner, Brahms und Strawinsky kommen und natürlich machen renommierte Autoren wie Goethe, Thomas Mann und Balzac der Stadt mit dem gewissen Flair ihre Aufwartung. Dostojewski verspielt im Casino ein Vermögen und Opernstar Caruso verbringt seinen Urlaub hier.

Wer sich in Wiesbaden auf eigene Faust auf Spurensuche begeben möchte, kann das bequem mit der App Future History in Angriff nehmen. In rund eineinhalb Stunden kann man damit 15 erlesenen Sehenswürdigkeiten seine Aufwartung machen und hin- und her switchen zwischen damals und heute, was lehrreich ist und richtig Spaß macht.

Weitere Infos auf https://tourismus.wiesbaden.de/entdecken-erleben/self-guided-tour.php


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Fotos: Benjamin Dahlhoff, Holger Reinhardt, Wiesbaden Marketing Gmbh, Jean-Claude Wiedl

 

 

 

 

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