Mit neuem Blick ins Neue Jahr

Die Neujahrskarte 2022 stellt dem Betrachter drei Fragen: War was? Ist was? Wird`s was? Die Auslassungspunkte lassen erahnen, dass da noch etwas kommt . . . Es soll ein gesundes und außergewöhnliches normales Neues Jahr werden.

Die Schulleitung und das in dem fächerübergreifenden Projekt involvierten Lehrer:innen der 2er Klassen im 3BK haben sich für das Entwurfskonzept der Schüler Colin Thun, Leonardo Noel und Jan-Lucas Müller entschieden. Sehr anschaulich illustriert und reduziert getextet, veranschaulicht der Entwurf die Sehnsucht nach einer gewohnten Normalität. Die lockere skizzenhafte Gesichtsausdruck zeigt die aktuelle Situation auf witzige Art und Weise.

Gedruckt wurde die Karte mit zwei Sonderfarben in der Druckwerkstatt der Schule. Bei der Weiterverarbeitung halfen die Schüler:innen einer AV-Klasse. Zum Jahreswechsel wird die Karte an über 1400 Adressaten verschickt.

Welche Konzeption verfolgt Euer Kartenentwurf? 

“Wir haben uns über Brainstormingmethoden unterschiedliche Konzepte erarbeitet. Auf jeden Fall sollte die Karte so gestaltet sein, dass der Betrachter auf das Motiv fokussiert ist und somit ein bleibender Eindruck entsteht. Zuerst hatten wir eine Abreiß-Konzept vor, das alte Jahr wird abgerissen und das neue Jahr beginnt. Wir wollten unbedingt den Einsatz von Sonderfarben nutzen. Unser Dreier-Team erarbeitete immer wieder in Rückspräche innerhalb der Gruppe mehrere Ideen.

Das Konzept, welches letztendlich umgesetzt und gedruckt wurde, soll die Kreativität der Schüler widerspiegeln und zu einer freien Entfaltung motivieren. Gleichzeitig wollen wir durch das Lustige für etwas Ablendkung sorgen. Etwas Besonderes stellt auch die Falzung dar. Die Rundungen der Ziffern können, je nach Falzung, die vier erschöften und müden Gesichter ergänzen.”

Text / Foto: Wolfgang Aust

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