Das besondere Sozialprojekt “Garten hoch Drei – hoch, höher, Hochbeet!” möchte das Lernen über nachhaltige Entwicklung an Schulen durch praktische Aktivitäten unterstützen. Auch die Johannes-Gutenberg-Schule hat mit den Klassen VABO 1/1 und 1/2 an diesem Projekt teilgenommen.
Die Schule spielt eine wichtige Rolle bei der Sensibilisierung für nachhaltige Entwicklung. Hier sollten Jugendlichen Möglichkeiten geboten werden, einen Sinn für die Gestaltung ihrer Zukunft zu entwickeln und Kompetenzen für nachhaltige Entwicklung zu erlangen.
Manchen erscheint Bildung für nachhaltige Entwicklung zuweilen als zu abstrakt und schwer umsetzbar. Hier setzt die gemeinsame Initiative “Garten hoch Drei – hoch, höher, Hochbeet!” der Volks- und Raiffeisenbanken sowie der Ministerien für Ländlichen Raum und Kultus, Jugend und Sport an. Sie hat zum Ziel, Bildung für nachhaltige Entwicklung auf praktischer Ebene erlebbar zu machen und bei den Schüler:innen frühzeitig ein Bewusstsein für gesunde Ernährung und regionale Produkte zu fördern. Durch die praktische Arbeit mit dem Hochbeet können Schüler:innen Lebensmittel mit allen Sinnen wahrnehmen und deren Wachstum und Entwicklung beobachten – eine essenzielle Erfahrung im Rahmen einer umfassenden Bildung.
Mit dem Aufbau der drei Hochbeete in einem der Lichthöfe bietet es Schüler:innen eine attraktive Lerngelegenheit, bei der sie Kommunikation, Kooperationsfähigkeit und Verantwortungsübernahme erleben können.
Das Hochbeet liefert frische Lebensmittel, die im Unterricht zu leckeren Gerichten und Getränken verarbeitet werden können. Auf diese Weise werden frische Lebensmittel für die Schüler:innen greifbarer und praxisnah erfahrbar.
Zudem dokumentierten die VABO-Schüler:innen das Projekt fotografisch. Die entstandenen Bilder wurden anschließend im Medientechnik-Unterricht mit Photoshop bearbeitet. Eine der Aufgaben bestand darin, die Hochbeete mit Erde zu befüllen, das vorgegebene Gemüse freizustellen und daraus eine Collage zu erstellen.
Fotos: Schüler:innen VABO, Timm Becker, Wolfgang Aust
Text: Wolfgang Aust