Was tun, wenn einem die Decke auf den Kopf zu fallen scheint? An die frische Luft gehen soll man nicht, und wenn, dann höchstens zu zweit, Theater, Kino, Kneipe – geht grad auch alles nicht, und auch die Museen sind dicht. Nicht ganz, denn manche bieten virtuelle Rundgänge an. Klar, das ist nicht das Gleiche wie tatsächlich dasein, aber viel besser als nichts. Hier sind 5 Vorschläge:
01 Wer wie ich einmal in Florenz zweieinhalb Stunden in der Schlange vor den Uffizien verbracht hat, weiß es zu schätzen, dass man jetzt auch anders reinkann, um zu sehen, was das Herz begehrt: Die Schatzkammer der Medici zeigt Klassiker aus 5 Jahrhunderten von Leonardo da Vinci über Michelangelo bis zu Caravaggio.
Foto: JoJan
02 Wer auf den englischen Maler William Turner steht, und das tun in Großbritannien sehr viele, kommt an der National Gallery London nicht vorbei. Aber auch zeitlose Größen wie Rembrandt und Cezanne sind hier zu sehen:
03 Das Musée d’Orsay in Paris hat sich spezialisiert: Fast alle Exponate stammen aus der Zeit von 1848 bis 1914. Besonders sehenswert: die Impressionisten.
Foto: Benh
04 Mehr als 3 Millionen Ausstellungsstücke bietet die Hermitage in St. Petersburg: Man kann sich durch die Bider der Exponate klicken oder wem das nicht reicht, kann das fünfstündige(!) Video sehen. Aber selbst dann hat man noch nicht alles gesehen in Russlands gigantischem Museum.
Quelle: Grigorev_Vladimir/Getty Images
05 Zum Schluss noch etwas hierzuland: das Bode-Museum auf der Museumsinsel in Berlin. In dem prachtvollen Gebäude befinden sich die Skulpturensammlung, das Münzkabinett und Byzantinische Kunst.
