„Helfende Hände handeln im Hallschlag – Hilf den Hallschlag zu säubern“, diesem Aufruf des Netzwerk Hallschlag folgten die Klassen VABO, TG11_1 und BFFO.
Am kommenden Samstag, den 14. Oktober, steht der Hallschlag in Feierlaune, denn im Römerkastell wird ein großes Stadtteilfest zum Abschluss der Sanierung “Zukunft Hallschlag” gefeiert. Doch bevor die festlichen Aktivitäten beginnen, gibt es noch einiges zu tun. Das Netzwerk Hallschlag hat die Bewohner aufgerufen, gemeinsam mit anzupacken und ihren Stadtteil auf Hochglanz zu bringen. Eine große Müllsammelaktion steht auf dem Plan, um den Hallschlag in seiner besten Verfassung zu präsentieren. Die Botschaft ist klar: Die Gemeinschaft arbeitet zusammen, um ihren Stadtteil für das bevorstehende Fest in seiner besten Pracht zu zeigen. Es verspricht ein Tag voller Engagement und Freude zu werden, wenn der Hallschlag sein “Zukunft Hallschlag”-Finale feiert.
Die Schüler:innen der JGS haben sich mit großem Engagement an der Müllsammelaktion beteiligt, indem sie das Schulgelände und den Weg zum REWE an der Rostockerstraße ins Visier genommen haben. Es war beunruhigend, wie schnell sich der blaue Müllsack, hauptsächlich gefüllt mit kleinen Plastikteilen, Verpackungen, Zigarettenstummeln und Dosen, nach nur etwa 300 Metern füllte.
Die Sammelaktion erstreckte sich vom Römerkastell bis zum Parkplatz vor der Turn- und Versammlungshalle. Obwohl die Müllsäcke auf den ersten Blick nicht allzu prall aussahen, war es dennoch schockierend, wie viel Plastikmüll überall verstreut lag. Es scheint, als habe man sich bereits an diesen Anblick gewöhnt, obwohl das Ausmaß des Problems erschreckend ist. Die Aktion verdeutlicht, wie wichtig es ist, weiterhin umweltbewusst zu handeln und sich für eine sauberere Umwelt einzusetzen.
Die Schülerinnen und Schüler der JGS sind bestens ausgestattet, um nicht nur bei besonderen Anlässen wie dem Stadtteilfest, sondern auch außerhalb solcher Feierlichkeiten aktiv zur Müllbeseitigung beizutragen. Mit Zangen, Eimern und anderen nützlichen Utensilien bewaffnet, stehen sie bereit, um einen Teil zur Sauberkeit der natürlichen Umgebung rund um das Schulgebäude beizutragen.
Es ist eine Tatsache, dass der Müll, der sich auf dem Weg von der Schule zum REWE ansammelt, oft von den eigenen Schülerinnen und Schülern stammt. Dies könnte möglicherweise als Ansporn für die Schülermitverwaltung (SMV) dienen, sich verstärkt diesem Problem anzunehmen und Lösungen zu finden. Während des gemeinsamen Müllsammelns ergab sich die Gelegenheit für Gespräche und Diskussionen.
Am Ende waren sich alle einig: Es gefällt einfach jedem besser, wenn die Umgebung aufgeräumt ist und ein sauberes Umfeld geschaffen wird. Es ist ein positiver Schritt, um die Verantwortung für die eigene Umwelt wahrzunehmen und aktiv etwas dagegen zu unternehmen.
Vielen Dank an alle VABOS, das TG11_1 und die BFFO für ihren fleißigen Einsatz.
Beitrag: Sandra Entenmann, Wolfgang Aust