IHK ehrt die besten Auszubildenden

IHK-Vizepräsident Dr. Thorsten Pilgrim übergab die Urkunde in der IHK in Stuttgart.

Am 25. November 2024 werden bei der Preisträgerfeier die besten Auszubildenden aus Stuttgart sowie 34 Landesbeste ihres Berufs aus der Region Stuttgart geehrt – darunter fünf Bundessieger und eine Bundessiegerin. Außerdem werden 20 Spitzenabsolventen aus der Weiterbildung sowie vier Stipendiatinnen und Stipendiaten der IHK-Jubiläumsstiftung ausgezeichnet.

Wir gratulieren dem Auszubildenden Finn Maier zu seinen herausragenden Leistungen.

Das Bild zeigt Finn Maier zusammen mit seinem Ausbilder Falk Schübelin (links) und dem Firmeninhaber Hagen Schübelin (rechts).

Interview mit Finn Maier:

Hallo Finn, du hast deine Ausbildung zum Medientechnologen Druckverarbeitung als Landesbester abgeschlossen. Wie hast du davon erfahren?

Ich habe davon erfahren indem ich von der IHK ein Schreiben bekommen habe. In diesem Schreiben stand drin das ich zu den besten in Baden Württemberg gehöre und sie das gerne mit einer kleinen Feier feiern würden. Dann kam die Einladung zu den jeweiligen Ehrungen.

Die Ehrung durch die IHK war bereits, kannst du kurz umschreiben, wie die Veranstaltung ablief?

Bei der Veranstaltung ist man angekommen und musste sich sozusagen zuerst einchecken, das heißt man geht an einen Tisch wo man seinen Namen sagt und bekommt ein Namensschild. Die Ehrung startet mit einer Rede von dem IHK Präsidenten. Danach wurden wir über mögliche Weiterbildungen informiert. Anschließend gab es eine kleine Vorführung von einem damaligen auch geehrten Azubi der sich noch weitergebildet hat. Immer wieder dazwischen hat eine Band Musik gespielt. Danach haben wir dann mit der Ehrung begonnen. Die Ehrung wurde eingestuft in Preisträger, Landesbesten und Bundesbesten. Bei der Ehrung wurde jeweils der Name, der Beruf und das jeweilige Unternehmen dazu aufgesagt. Dann haben wir ein Geschenk bekommen und noch ein Gruppenbild gemacht. Zum Schluss gab es dann noch Getränke und ein Buffet.

Du warst jetzt 3 Jahre an der jgs in der Berufsschule. In wie weit hat dir der Unterricht geholfen um deine Ausbildung so gut abzuschließen?

Der Unterricht hat natürlich sehr viel dazu beigetragen und es wurde einem sehr gut erklärt. Bei Fragen wurde auch auf die Fragen eingegangen. Ich denke, dass die Schule da sehr viel geholfen hat. Jedoch hab ich auch sehr viel schon aus dem Unternehmen davor gewusst. In der Schule sind wir dann jeweils noch detaillierter in die jeweiligen Themen eingegangen.

Viele wissen nicht, was man als Medientechnologe Druckverarbeitung macht. Kannst du uns kurz erklären, wie der Alltag eines Druckverarbeiters ausschaut?

Ein Medientechnologe Druckverarbeitung bekommt im Grunde von einer Druckerei die bedruckten Bogen geliefert. Meistens muss man diese Bogen zuerst mit dem Planschneider schneiden. Danach kommen die geschnittenen Bogen zur Falzmaschine. Beim Falzen werden die Bogen sozusagen maschinell gefaltet, man macht also aus einem großen Bogen einen kleineren Falzbogen. Diese Falzbogen sorgen dann für die Reihenfolge in einer Broschüre. Nun werden die Falzbogen zusammengetragen das heißt übereinander gelegt und dann gebunden. Da kann man dann zwischen den jeweiligen Bindeverfahren entscheiden. Bei Binden der Broschüren wird auf den Bund oder der Rücken der Broschüre Leim aufgetragen dieser Leim sorgt dafür das die Broschüre nicht auseinanderfällt. Zudem klebt sie den Umschlag am Buchblock fest. Der Umschlag wird auch erst beim Bindeverfahren angeklebt. Danach wird dann die Broschüre noch 3 seitige Beschnitten und dann ist sie fertig.

Du bist jetzt Geselle, wie sehen deine weiteren Pläne für die Zukunft aus?
⁠Ich habe auf jeden Fall vor mich noch weiterzubilden in diesem Bereich.

Beitrag: Wolfgang Aust, Interview: Andreas Hack, Fotos: IHK und privat

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