Schulprojekt gewinnt beo-Wettbewerb der Baden-Württemberg Stiftung

Die Johannes-Gutenberg-Schule hat den diesjährigen beo-Wettbewerb Berufliche Schulen der Baden-Württemberg Stiftung in der Kategorie „Kreativität und Innovation“ gewonnen. Im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung an diesem Mittwoch (12. Juni) im Haus der Wirtschaft in Stuttgart nahm das Projektteam die Auszeichnung und ein Preisgeld in Höhe von 1.500 Euro entgegen.

Es muss nicht gleich eine Pandemie sein: Schnee, Glätte oder Streiks können ebenfalls einen Unterricht am Bildschirm notwendig machen. Während die Theorie auch gut im digitalen Raum vermittelt werden kann, ist dieses Umfeld für den Werkunterricht weniger geeignet. Um darauf besser vorbereitet zu sein, hat ein Projektteam der Johannes-Gutenberg-Schule einen virtuellen Werkraum entwickelt. Dafür haben die Schülerinnen und Schüler zunächst ein 360-Grad-Foto eines Werkraums aufgenommen. In diesem Foto wurden an relevanten Stellen virtuelle Inhalte hinterlegt und verknüpft, etwa Texte, Bilder, Grafiken, Videos und 3D-Modelle.

Mit dem Programm beo – Wettbewerb Berufliche Schulen zeichnet die Baden-Württemberg Stiftung jedes Jahr besondere Kreativität, Eigeninitiative und nachhaltiges Engagement an beruflichen Schulen aus. Projekte können von Lehrkräften, aber auch von Schülerinnen und Schülern eingereicht werden. Die Preisträgerinnen und Preisträger der insgesamt fünf Kategorien werden von einer Fachjury ausgewählt und erhalten 1.500 Euro Preisgeld sowie einen professionellen Videodreh über ihr Projekt.

Siehe auch Beitrag „Lernen in der virtuellen Druckverarbeitungswerkstatt“.

Text und Fotos: Baden-Württemberg Stiftung

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